7 Juni 2019 the road to Hana (M)

Wir starten früh auf die road to Hana.

Angeblich ist das das Highlight hier auf Insel .

Wir starten recht früh, aber da wir mehrere Tage für die Tour geplant haben sind wir extrem entspannt. Es gibt eine ziemlich coole App. Namens „Shakka Guide“. Anhand der gps Position weiß der Guide wo wir sind und ein ziemlich cooler Typ labert fröhlich vor sich hin über Land, Leute und die ganzen Sehenswürdigkeiten. Immer passend , incl Wegbeschreibung und. Ner Menge toller Geschichten aus der jeweiligen Gegend.

Sehr entspannend und einige von uns schlafen bei der Stimme recht schnell ein. Wir haben die se guides schon auf allen anderen Inseln genutzt und sind echt zufrieden. Auch wenn er Zuviel von dem Ober Chief Kamehameha redet.

Der war hier echt der größte Herrscher überhaupt.

So zur Straße und der Tour nach Hana

Über 600 Kurven an der Küste durch tropischen Regenwald . 11 Wasserfälle, und mehr als 60 einspurige Rücken. Die Strecke heißt auch : die Achterbahn von Mauii.

Unser erster Stopp ist bei den twin falls . Eigentlich nicht zwei sondern 4 Fälle aber bereits der Zugang zum dritten Fall ist zu anstrengend , abgesehen davon ist das alles hier von touris Überlaufen. Klar Anfang der Tour und direkt ein Highlight. Wir klettern ein bisschen zu einem Fall und düsen dann fix weiter. Der nächste stop ist schon spannender.

Man wuselt sich durch ein Bambus Wald den Berg runter . Es gibt überall Gänge und uns kommen Leute entgegen die den hike abgebrochen haben. Weil sie den Weg nicht gefunden haben. Dazu gibts ne Menge Matsche . Das sich mein Inneres dreijähriges Kind vor vergnügend im Kreis gedreht hat. Wow, die Formulierungen werden immer seltsamer.

Trotz allem extrem spannend . Und rutschig und es geht rauf und runter und durch . Wenn einer fragt worum es hier geht? Definitiv hier rum aber sowas von .

Wir müssen nach diesem schlechten Insider Witz auch teilweise über Steine im Flussbett klettern oder durchs Wasser waten. Der Wasserfall am Ende ist die Mühe grade eben so wert. Najaaaa

Aber der zweite Fall auf der Tour ist nix für unsere Truppe. Es fängt mit 7 Metern Steilhang und Lianen an. Daher lieber zurück

Back on the road.

Es gibt haufenweise Frucht Stände, und das fahren ist echt ein Grauen. Teilweise muss man strecken rückwärts fahren weil man am Gegenverkehr nicht vorbei kommt.

Dafür finden wir einen netten Fruchtstand mit smoothies und irgendwann auch Bananen Brot das weltberühmt ist

Und an einem tropischen Garten finden wir einen genialen Foodtruck mit tollen tacos.

Wir machen halt an einem Aboretim das wirklich sehenswert ist mit vielen hohen seltenen Bäumen und Sträuchern

Dann wieder wunderschöne buchten und steile Klippen. Viele Foto und rangier Pausen später fahren wir eine stichstrasse zur Küste. Einer der Beatles. Name vergessen hat hier große Ländereien gekauft und wohl auch lange hier gelebt. Wir kommen an eine wilde Küste und ich mach mit Sebi eine kurze Wanderung, da die Straße gesperrt ist. Die Mädels sind müde im Auto und nach ner runde mit der drone sind wir auch wieder am Auto.

Kurze Zeit später erreichen wir Hana , ein verschlafener Küsten Ort. Sehr gemütlich , aber wir haben wegen der Dämmerung kaum noch Zeit

Auf dem Rückweg suchen wir noch nach etwas zu essen aber sämtliche Läden am Straßenrand schließen sehr früh. Irgendwo gibts noch n kaffee und dann gehts ab nach Hause. Die Tour haben wir nicht beendet aber wir haben ja noch einen ganzen Tag für den Rest von Hana und Umgebung.

Nicht weit weg von unser Unterkunft gibts ein Haufen Foodtrucks die schön im Kreis aufgebaut sind. Und alle finden was richtig gutes zum knabbern . Toller Tag wenn auch sehr anstrengend.

6. Juni Outlet !!!! (J) + (M)

Als wir aufwachen regnet es. Heute steht Turtletown auf dem Plan. Hm ….. bei Regen am Strand? Ok, Samstag und heute werden getauscht. Samstag wollten wir ins Outlet. Also auf ins Outlet.

Bis wir alle fertig sind ist 10 Uhr und es hat aufgehört zu regnen. Egal jetzt. Wir fahren nach Lahaina ins Outlet. Naja, Outlet. Die Outlets die ich kenne sind wie das Centro oder Limbecker Platz. Zumindest von der Anzahl der Geschäfte her. Sie sind teilweise gestaltet als wenn man durch ein Dorf läuft. Ein paar Geschäfte nebeneinander und da drüben die nächsten Geschäfte. Dorfgestaltung check, Anzahl der Geschäfte? Hm, 10? Vielleicht 15. Und sowas darf sich Outlet nennen ???

Also die interessanten Geschäfte abgeklappert und 5h Zeit gespart. Wir essen etwas bei Bubba Gump Shrimps. Na, wer kennt Forrest Gump gut genug? Es gibt zahllose Anspielungen auf den Film.

(M)

Das Essen war aber gut! Und die Kellner sehr freundlich . Lustig war das rufen von der Bedienung. Es gibt Schilder auf dem Tisch auf denen steht entweder „run Forest run“ oder „stop Forrest stop“ und das schreien die Kellner auch 🙂

Danach schlendern wir noch ein bisschen und wollen abends / nachmittags an den Strand

Doch der tolle Black Rock Beach ist von Hotels in Beschlag genommen. Nicht das sie den Zugang zum Meer einschränken , man kann nur nicht parken und die Wege sind deswegen sehr lang . Also nichts mit Cliff Diving.

wir finden einen Strand etwas weiter weg , der rasen Flächen hat. Und entspannen . Das erste mal diesen Urlaub. Um uns herum ein Haufen Leute die auch den Sonnenuntergang genießen .

Ich schaffe es grade eben so keine Leute auf den Bildern zu haben :). Aargh Touristen

5. Juni Auf nach Maui (J)

Es ist mal wieder Reisetag. Packen, umpacken, wieder umpacken, fertig. Mit den Nerven aber auch mit dem packen. Achja, ist Urlaub nicht schön.

Der Flug geht um 17:18, auschecken bis 11 Uhr. Also haben wir etwas Zeit. Nach einer herzlichen Verabschiedung von Joan fahren wir Richtung Hilo.

Was tut Frau wenn Sie Zeit in der Stadt tot schlagen muß? Richtig !! Shoppen. Wir laufen ein bißchen durch die Geschäfte. Ist aber nix wirklich dolles. Wir essen noch eine leckere Pizza bei Pizzahut und fahren zum Flughafen. Die Flughäfen hier sind teilweise drinnen und teilweise draußen.

Die Gänge zu den Gates sind oft nicht umbaut, aber der Wartebereich am Gate ist oft ein Raum mit Klimaanlage. Oder die Kofferbänder sind oft schon draußen.

Total cool finde ich das:

Ein künstlicher Rasen damit die Begleithunde ihr Geschäft verrichten können.

Ok, Zeit tot schlagen. Der Flug dauert 40 Minuten. Wir kommen um 18 Uhr an. Koffer holen und eine Stunde bis zum Hotel fahren. Spät-Check-In ist bis 20 Uhr.

Unterwegs zum Hotel bekommen wir einen tollen Sonnenuntergang geboten. Mit einer der schönsten hier.

Matthes Bilder sind natürlich 1000mal besser.

Jede Insel hat ihren eigenen Charme. Sie sind wirklich nicht zu vergleichen. Auf Maui ist es ein wenig wie in Spanien. Der Haupttourismus ist auf der Westseite. Auch unser Hotel. Wir fahren an riesigen Hotelbauten vorbei. Alle verbauen den Strand. Wie gesagt, wie in Spanien. Auch das Apartment könnte in Spanien sein. Die Anlage ist 50 Jahre alt. Entsprechend ist sie eingerichtet. Am Pool gibt es keine Sonnenschirme. „Um den Gästen nicht die Sicht aufs Meer zu verbauen“ sagt die Dame an der Rezeption. Toll. Aber Sonnenbrand ist ok??

Koffer rein gebracht und schnell noch einkaufen fahren. Die Reste der Pizza gegessen und ab ins Bett. Gute Nacht.

4. Juni Strand (J) plus (M)

Heute lassen wir uns mal Zeit. Nach dem tollen Frühstück bei Joan gehen wir erstmal zurück ins Haus. Nachdem alle fertig sind ( inklusive geschätzten 10 Toilettengängen von allen ) machen wir uns auf an den Strand. Genauer gesagt an den Punalu’u Black Sand Beach. Schwarzer „Sand“ und Schildkröten gibt es da !! Der schwarze Sand entsteht wenn die heiße Lava ins Meer fließt und und kleine Partikel zerspringt weil sie so schnell abgekühlt wird.

Am Strand werden wir erstmal begrüßt:

Die Schildkröte schläft und läßt sich nicht stören. Matthes und ich bleiben erstmal an Land, Magda und Sebastian gehen schnorcheln. Nach einer Weile kommen Sie begeistert wieder und schicken uns ins Wasser. 3 Schildkröten die im Wasser fressen. Wir rein. Das Wasser ist mal eisekalt und mal angenehm. Es gibt warme Quellen unter Wasser. Deswegen ist die Sicht auch nicht ganz so gut. Wo die beiden Wasserströme aufeinander treffen ist die Sicht trübe.

Aber Matthes gelingen trotzdem ein paar tolle Videos mit der GoPro.

Man muß echt aufpassen die Schildkröten nicht anzurempeln. Sie lassen sich absolut nicht stören und werden genauso wie wir von der Strömung hin und her geworden.

Nachdem wir noch etwas am Strand gechillt haben machen wir uns auf zu dem grünen Strand. Aber das soll Matthes erzählen.

M

Na doll wenn’s schwierig wird muss ich ran …

Hintergrund . Der grüne Strand liegt am Südende der Insel. Aufgrund des Klimas, der Lava und der starken Winde ist der Süden sehr kark. Der grüne Strand ist ist wirklich grün also die sandfarbe. Nur ist er leider ziemlich schwer zu erreichen. Man kann die 3,9 Meilen laufen denn die Straße ist . Stop . Hab ich Straße gesagt? Korrektur die Piste ist ziemlich rau. Daher haben sich lokale, nennen wir sie mal Jockeys oder Daredevils es als Nebenverdienst (oder vielleicht doch als Vollzeit Job? ) gewählt Touristen vom Parkplatz zum Strand und zurück zu karren .20 Dollar pro Kopf. Das Ganze erinnert an Mad Max . Zwischen duzenden alten Autowracks sitzen einige Hawaiianer unter einem zerfetzten Sonnendach und locken Kunden an. Hin und wieder versuchen einige touris mit Allrad Fahrzeugen die Tour selber. Und hin und wieder wird die Ladefläche von so einem Schrott pickup vollgestopft mit Leuten die dann über die Grenze in die USA. Neeeein . Die dann über die Piste an den Strand gefahren werden.

Wir stehen also hinten zu viert auf der Ladefläche in einem geschweißten Eisen Viereck (soll ja keiner rausfallen) und denke. Es geht los. Von wegen. Wir dürfen weitere 10 Minuten wie Brathühnchen in der Röhre uns sonnen (euphemistisch). Dann kommen doch tatsächlich noch ein Pärchen und 7 Mexikaner hinten auf die Ladefläche und zwei ins Führerhaus. Ja ich seh den Wortwitz. Selbst im Urlaub lassen sich die Mexikaner durch die Gegend Karren. Ich hab bestimmt auch 25 min gewartet bis ich sie gefragt habe ob es hier oder an der mexikanischen Grenze schlimmer war.

Wir einigen uns darauf das Onkel Trump noch was lernen kann von den hawaiianischen Fahrern. Hin und wieder schreit unser Fahrer . „Alle nach links lehnen“ damit wir nicht nach rechts um kippen“

Nach knapp 30 Minuten über monströse Schlaglöcher, Sandkuhlen die einen Fiat 500 ganz fressen würden und Lava Felsen, sind wir um 15 Hämatome reicher ( jaaa Vierkant Eisen und menschliche Gliedmaßen sind keine Freunde) am Strand und der ist grün.

Also wieder zurück.

Ok so schlimm war er nicht , man klettert in die Bucht und hat dann links und rechts 15 Meter platz

Nach 30 min wollen wir zurück.

Nur ist irgendwie was mit der Lichtmaschine. Die Rostlaube ( schönes Wort) springt nur an wenn man irgendwie ein Kabel irgendwo dran hält ( sehen wir nicht wegen Riesen Motorhaube) wir stehen ja oben wie Vieh und warten . An der Basis Station hatte eine stämmige hawaiianische Dame von oben auf die Haube geschlagen um sie zu öffnen. Aber unser Fahrer kennt den Trick scheinbar nicht .

Er kriegt die Haube nicht auf. Und wenn er es schafft nach 5 Minuten startet der Wagen und er will losfahren . Leider säuft ihm der Wagen dann ab und das Spiel beginnt von vorne.

Die ersten 3 min sind wir alle genervt, dann wird es lustig und alle haben Tipps für den Armen.

Ja ich sehe so aus und ja es ist gestellt . Wir hatten Spaß. Zwischendurch als wir vor dem nächsten Hügel stehen und der Jockey mit der Motorhaube kämpft( fester!!! Mehr von oben, Loos hau drauf und zieh gleichzeitig) springt ein Mexikaner der auch total gut drauf ist vom Auto und rennt hinter einem anderen Wagen her während er schreit .“Hilfe nimm mich mit , ich will nicht hier bleiben“. Wir schlagen dem Fahrer vor eine Jagdgruppe zu bilden während er aus Strandgras einen Unterschlupf für die Nacht baut. Janny hat sich auf der Rückfahrt einen Sitz in der Fahrer Kabine erschlichen. Und sieht wie der Fahrer zwischendurch mit einem Schraubenzieher ( nicht Schraubendreher) das Lenkrad wieder mit einer Kette fixiert und an der Zündung herum werkelt . Irgendwie befestigt er dann das lose Kabel mit einem seiner Haargummis . Oder wars doch ein Halstuch? Alle spenden ihn Applaus . Bis zum nächsten Hügel.

Die Party dauert eine Stunde dann sind wir und unsere mexikanischen Flüchtlinge äh miturlauber ( aus Arizona) wieder bei den Autos und wir Düsen ab nach Hause.

Blaue Flecken oder braune Haut. Sieht beides fast gleich aus

Muhahahaha

3 Juni der fehlende Führer(m)

Nach einem super Frühstück mit Joan in ihrem Country Goose Haus. Pancakes ohne Pappgeschmack, Ahornsirup, Blaubeeren und Schlagsahne . Ich befürchte unser Wagen hat auch gleich Schlagseite. Ok 3 Cent in die Wortspiel Kasse, Rollen wir den Berg runter Richtung Hilo. Heute sind wir mit einem lokalen Führer verabredet, um uns ein paar Strände und diverse lokale Geheimtipps zu zeigen. Aber „no Show“ es taucht keiner auf. Nach 30 min warten kein Warren Costa, and Telefon geht er nicht und sein Telefon von der Webseite ist tot. Wir düdeln also gegen 11 Uhr inclusive unseres Budgets wieder ab. Auf eigene Faust nach Süden in das Gebiet mit der frischesten Lava. Die Straßen wurden einfach wieder drüber gebaut. Es ist ein erschütterndes Bild. Die Lava macht vor nichts halt und es stört sie kein Stück was vor ihr ist. In Regenwald oder Wohnhäuser. Allerdings macht sie sich komische Wendungen und verschont so manche Ecke ohne erkennbaren Grund.

Nachmittags sind wir dann in den Vulcano National Park gefahren. Ohne glühende Lava eigentlich recht unspektakulär. Es gibt ein großes visitorcenter das sehr viel Info über Vulkane liefert, der Park besteht aus einem Pizza Stück den Berg runter. Oben dünn und wird breiter wenn man and Meer kommt.

Wir spazieren zwei kurze Wege entlang Richtung Caldera. Der crater selber ist riesig und ist wohl im letzen September als der Vulkan aufhörte auszubrechen 100 Meter abgesackt. Es scheint so als hätte die ganze Lava einen Hohlraum erzeugt beim ausbrechen, der nun eingebrochen ist.

Jedenfalls gibt es keine glühende Lava mehr an der Oberfläche . Also nix mit Lava Tour.

An einigen Stellen tritt noch Wasserdampf aus und es gibt ein paar stellen an denen Schwefel Dämpfe austreten aber das wars.

Nun fahren wir indem eigentlichen Park

Eine Straße führt den Berg in gewaltigen Serpentinen runter. Am Anfang noch durch Regenwald dann durch Lava Felder und nach einem großen Zickzack ist man am Meer. Dort ist es eher Steppen artig.

Es gibt viele viewpoints auf der Strecke und 4 Größere pit crater an denen der Vulkan in den 60ern und 70ern ausgebrochen ist. Lava in allen Formen ist vorhanden große Flächen vollkommen leblos, andere schon von der Natur zurückerobert. Wir kommen in der Dämmerung am Meer an. Hier gibt es noch ein natürliches Lava bogen. Und die Klippe ragt ca 7-8 Meter aus dem Ocean.

Nach einigen Aufnahmen fahren wir zurück in unsere verregnetes Domizil oben im Regenwald. Heute Abend ist mit uns nicht mehr viel los daher ab in die Falle

2. Juni Big Island ist eine Reise wert (J)

Heute wechseln wir unsere Unterkunft auf Big Island. Wir haben eine Unterkunft rechts und eine links auf Big Island. Damit die Fahrzeiten sich in Grenzen halten. Da wir nach dem Tauchen erst um 13 Uhr eine Höhe von 2000ft erreichen dürfen, fahren wir im Sünden um die Insel. Eigentlich wollten wir durch die Mitte fahren, aber die Strecke liegt zu hoch. Also der Süden.

Wieder vorbei an der Captain Cook Bucht. Unterwegs halten wir an einem kleinen Laden und holen uns einen frisch zubereiteten Smoothie. Hmmmm.

Die Fahrt geht erfrischt weiter zum South Point Cliff Dive. Der südlichste Punkt von Hawaii. Hier kann man von den Klippen springen. Ich bin froh das Matthes keine Badehose an hat. Auch wenn einige rein springen und auch wieder raus kommen.

Der Wind hier ist stark und oft in eine Richtung unterwegs.

Hier nebenan ist ein grüner Sandstrand. Aber da kommen wir ein anderes Mal hin.

Wir kommen an einer Bäckerei vorbei aus der es herrlich duftet.

Wir genießen einen kleinen Snack und fahren am Volcano National Park vorbei. Mittlerweile regnet es. Ein kontinuierlicher Landregen. Wir suchen unser B&B. Garnicht so einfach. Hier sind wir mitten in einer Wohnsiedlung:

Kein Schwerz. Die Häuser sind total versteckt. Unser B&B:

Unser Nachbar:

Die Einfahrt zu unserem Haus:

Joan, die das B&B führt, ist eine herzliche Dame. Geschätzte 90 Jahre alt. Und erinnert total an Elvi. Das Haus ist gemütlich eingerichtet. Mit Bildern von Tieren die es hier gibt und jeder Menge Tiffany-Lampen.

Wir suchen einen Supermarkt und finden einen Tante Emma Laden. Und nebenan ein Bistro wo wir etwas essen. Hier sind wir echt aufm Dorf.

Achja, und es ist sehr frisch.

1 Juni (M) keine Delphine aber Mantas

Wir stehen alle früh auf und wollen Delphine sehen. Wie der Guide gestern beschrieben hat sollen sie alle nah am Hafen in dem kleinen Touristenort. Es ist schon einiges los und wir sehen sogar einen trolley. Flossen an und ab in die Bucht. Es ist sehr flach und es gibt Strömung. Also alles nicht so einfach. Der Weg aus dem Hafen (40 Meter) führt über Steine und Beton. Am Schluss wird man durch eine schmale flache Stelle durch die Strömung raus gezogen. Ist schon ein ungewöhnlich, gegen die Strömung hat man auch mit flossen kaum Chance. Rein mit ner Welle raus mit der unter Strömung. Es gibt viele Fische aber keine Delphine.

Also wieder ab ins Auto. Wir schauen kurz in ein Kaffee Outlet aber sind eher enttäuscht. Aber gut wir werden noch andere Locations haben um Kaffee zu kaufen 100 Kona. Aber das heißt nicht viel.

Der nächste Strand ist ein ganzes Stück die Küste runter. Sehr sehr schön aber auch recht Wild aufgrund der Steine und einigen Wellen.

Janny geht Schnorcheln und verliert fast eine Flosse . Würde passen schließlich hat sie ja auch zwei linke Wasserschuhe von zuhause mitgebracht . Die wir nur durch die ganze Welt schleppen ohne sie zu nutzen. Oder jeder zieht nur ein Schuh an:).

Der dritte Strand ist ok, voller Touristen aber leider auch nur Sand und nachdem eine Welle Sebi aufs Ohr haut entscheiden wir uns für eine Pause im Ressort. Bevor es zum großen tauchen geht.

Und jetzt gehts los!!!!

Am Hafen angekommen werden wir kurz gebrieft und dann wird das kleine Boot zu Wasser gelassen. Der Tauchlehrer ist ein mit Zwanziger schlaksiger Typ , Tätowiert und als er das Hemd auszieht und in den Anzug schlüpft auch ziemlich sichtbar durchtrainiert.

Lange blonde Haare mit einem Gummi zusammengezogen und ziemlich cool . Hawaii Style.

Wir schippern mit dem Boot die Küste hoch zum Manta Point. Das Boot wird auch von der Küstenwache im Notfall rekrutiert und ist dem entsprechend schnell. Gut das ich Bonine habe. Das Perfekte anti-brech Mittel

Der erste Tauchgang ist schon klasse und wir sehen zwei Mantas. Alles entspannt und wir haben nix vergessen. Nitrox(Pressluft mit leicht erhöhtem Sauerstoff Anteil) sorgt dafür das man kaum müde wird.

Das Boot schunkelt extrem bei unserem Oberflächen stop aber es gibt Früchte und Sandwiches und….. tadaaaaaaa mir ist nicht schlecht, der Wahnsinn. Ich kann mich zwar nicht komplett auf einem Bein wie der Tauchguide bei dem Wellengang in den Anzug quetschen aber mir gehts gut!!!

Wohiooooooo

Dann der zweite Gang im Dunkel .

Ok es gibt ne Menge an Taschenlampen und es sind starke Lampen am Boden der Bucht angeschaltet. Alles wimmelt voller Plankton.

Das zieht die Mantas an.

Unser Guide setzt janny und mich mit 4 anderen im Halbkreis um die Lampen auf den sandigen Meeresboden. Wie bekommen Steine damit wir nicht durch die Strömung herum gewirbelt werden. Nach und nach kommen auch andere Tauch Gruppen an. Wird voll hier unten. Dann kommen noch schnorchel Gruppen die sich an flössen Festhalten . Alles in allem bestimmt 100 Leute . Am Boden sind bestimmt 25 . Büschen voll aber dann geht die Show los. Die ersten Mantas tauchen auf und grasen das Plankton ab das über den Lampen aktiv ist . Es werden mehr und mehr Mantas und die drehen Pirouetten.

Wie gebannt starren it auf die Mantas.

Immer wieder tauchen neue aus dem nichts auf. Und drehen nach oben ab. Der Wahnsinn.

Nach 45 min ist alles vorbei und wir bemerken wie kalt es ist.

Ab nach oben, alles umziehen aufräumen und zurück zum Hafen.

Es gibt noch Kekse und heiße Schokolade.

Heute Nacht schlafen wir absolut gut!!

31. Mai Vorbereitung ist alles (J)

Da wir seit 2016 nicht mehr getaucht sind und Morgen der tolle Tauchgang ansteht (Freude ohne Ende) fahren wir kurz an der Tauchschule vorbei und fragen mal ob wir einen Auffrischungstauchgang machen müssen. Wir haben ein Paket mit zwei Tauchgängen gebucht und damit ist die Schule zufrieden. Wenn wir uns auf dem ersten Tauchgang als unfähig erweisen gibt es keinen zweiten für uns. Wir sind es zufrieden. Als die Dame uns Einbuchen will findet sie uns nicht im System. Kurzes Entsetzen unsererseits, aber sie sagt direkt das noch Platz ist auf dem Boot. Puh, Glück gehabt. Irgendwie ist die Buchung nicht durch gegangen. Vielleicht die letzte Bestätigung nicht gemacht? Keine Ahnung. Dann eben jetzt.

Magda und Sebastian entschließen sich den zweiten Tauchgang als Schnorchler mit zu machen. Damit wir Morgen nicht nochmal zur Tauchschule kommen müssen werden gleich unsere Größen ermittelt. Das dauert alles so bis 10 Uhr.

Dann geht’s weiter zum Kalahuipua’a Historic Park.

Es sind einige Lavaröhren zu sehen in denen Hawaiianer gelebt haben. Werkzeuge die damals benutzt wurden und Fischteiche die damals schon betrieben wurden.

Eine sehr schöne Gegend.

Es gibt auch einige versteckte Ecken hier die die Tiere zu nutzen wissen.

Muräne

Nach dem schönen Rundgang geht es weiter nach Norden. Eine schöne Straße lang die immer wieder zum anhalten einläd. Der Shaka-Guide führt uns. Ziel ist der Pololu Valley Lookout. Als wir da sind entscheiden wir uns aus Zeitgründen nicht hinunter zu gehen. Man könnte runter an den Strand gehen. Aber der Sonnenuntergang wartet nicht.

Also weiter, bzw. erstmal zurück. So viele Straßen gibt es hier nicht.

Unterwegs eine Kleinigkeit essen.

Und wieder weiter.

Wir fahren Bergauf in die Wolken rein. Alles ist etwas unwirklich.

Und dann kommt der echte Berg. Am Anfang ein bißchen Schotterstraße, weiter oben zum Glück asphaltiert. Das macht es doch etwas einfacher.

Der Ausblick ist der Wahnsinn. Und wo es eben noch 28 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 75% waren sind es jetzt laut Auto 12 Grad. Da das Auto den Wind nicht spürt ist uns ein kleiiiiiiines bißchen kälter als dem Auto. Der Wind ist doch etwas kalt. Aber wir sind ja vorbereitet 🧣 und haben warme Sachen dabei.

Kurz nachdem die Sonne weg ist spricht uns ein Ranger an mit der Bitte bald zu fahren. Ok, machen wir. Ab zur nächsten Tanke die 70km weit weg ist und dann nach Hause.

Toller Tag !

30. Mai another flying day

Und wieder sitzen wir am Flughafen. Leider eine Woche später. Kaum Zeit und Netz fahr sind wir jetzt im schreibe Verzug. Es ist eigentlich der 5. aber die Erinnerungen sind noch frisch.

Als ich um 5 Uhr rausschleichen möchte sitzt Sebi bereit im Wohnzimmer und wir fahrenden gemeinsam an die Stelle die wir vorher ausgekundschaftet haben ( gestern mit janny, also das gestern vor 6 Tagen… aargh Zeit Schleife).

Dann können wir noch bei einem privaten Hahnenkampf zusehen. Also die beiden Hähne hatten ein privates Problem. Keine Menschen involviert.

Dann noch das beweis selfi fürs früh aufstehen

Ich hab’s gehört irgend einer hat gemurmelt @ sieht der fertig aus“

Wie auch immer. Wir schlagen ein bisschen die Zeit tot weil der Flug erst um 16 Uhr geht

Smart Phone Junkies. Na und ? Der Blog blogged sich nicht von alleine

Dann auf und die übliche Routine. Wagen weg. Fliegen . Und auf nach Big Island

Ein völlig anderes aussehen erwartet uns.

Vulkane, Lava (leider schwarz und kalt) , Steppe und die endlosen langsam abfallenden Berghänge von Mauna Kea.

Unser Aufenthalt ist ein resort das mitten in die Landschaft gestanzt wurde. Etwas kühl eingerichtet mit angeschlossenem Golf Platz aber nett .

Wir fahren zum Sonnenuntergang ein Stück die Straße runter

neben dem Ressort ist eine kleine Stadt. Mit foodcourt. Soll heißen 5 fast Food Buden nebeneinander, aber da es keine Ketten sind und alles irgendwie hausgemacht sind wir alle pappsatt und im Bett

29. Mai Wir gehen (!) …. dann doch nicht wandern (J)

Jaaaaaa, eigentlich wollten Matthes und ich den Swamp Trail heute laufen. Aber die Gewürze vom Luau waren doch etwas exotisch und es wurde eine kurze Nacht. Daher haben wir uns entschlossen Frühstücken zu gehen. Ein nettes kleines Café, leider ohne Meerblick. Aber das Essen ist lecker und der Kaffee ist gut.

Danach fahren wir zum Nachbarhotel und schauen nach schönen Orten um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Und wir finden auch ein nettes Plätzchen.

Ab ins Hotel, schonmal ein bißchen Koffer packen und danach zur Küste fahren um den Sonnenuntergang zu fotografieren. Wir landen in Koloa.

Und da der Italiener von letztens hier in der Nähe ist und der lecker war gehen wir nochmal hin.

Wieder lecker !!