Wie auch immer mui bien, alles sooo lecker hier
Ahhh, diese lokalen Momente also Momente im lokal. Nutzen wir die Gelegenheit und sprechen über Trinidad. Der Weg dahin ist Cuba. Alles drin . Jedenfalls was unsere Taxis angeht. Die Fahrer entscheiden wer wo mit fährt.
Ben darf nicht im selben Taxi wie ich und der Fahrer sitzen . Der Fahrer selber heißt franco. Er hätte auch Bud Spencer heißen Können. Jedenfalls sitzt er auf beiden Seiten des kleinen mosquic. Aus Moskau. Er öffnet die Türen rechts und links und auch hinten im sie mit Schmackes zuzuwerfen. Weil wir Gäste das ja nicht hinbekommen.
Ob ich neben ihm sitze oder nicht stört ihn nicht, er sitzt hinter dem kleinen Lenkrad und heizt wie ein Wahnsinniger über Cuba. Wenn er jemanden am Straßenrand kennt , schreit er quer durchs über die Straße, aber super sympathisch. Nur eben halt eine Naturgewalt.
Bergauf geht es mit Anlauf und schritt Tempo. Bergab mit 100 Sachen und wir suchen verzweifelt nach anschnall Gurten . Hier wird alles überholt was geht und Pferdewagen werden grundsätzlich geschnitten. Ich glaube der Kumpel hasst Pferde. Bremsen für Hunde ? Naaaaa
Wir kommen nach 2 Stunden an El Nichio an. Traumhafte Wasserfälle im Dschungel . Wo sind wir noch gleich? Cuba? Die Wasserfälle gehen über mehrere Etagen und das Wasser ist Kristall klar. Ebene eins ist für die Anfänger Touristen. Zur zweiten Ebene klettern wir den Berg nach oben. Es ist steil und mitten drin kommen uns Touristen entgegen . Stau auf Cuba…. unerträglich der Pool auf Ebene zwei Entschädigt. Perfekt Wasserfälle.
Und ein kitschiges willst du mich heiraten Foto später . (Ich kann nichts dafür das Ben ins Wasser bricht. ) klettern wir auf Ebene 2.
Hier kann man fast Bahnen ziehen . Alle springen ins Wasser . Ben auch. 5 Minuten später fragt er . Wem hab ich meine Brille gegeben? Alle verneinen. Kommt schon wer hat sie? . Kurz ein Video Beweis . Man sieht ihn mit Brille reinspringen und ohne auftauchen. Wir besorgen eine Taucher Brille und gehen auf suche. Das Wasser ist so klar das wir sie zügig auf den Grund finden:)
Weiter geht’s zu einen Aussichtspunkt
Perfekter Blick auf ein wunderschönes Tal. Wir sind geflashed. Kurz mal eben 100 Fotos , Selfies und Gruppies später bieten uns die lokal guides an eine Höhle zu besichtigen .
Auf dem Weg treffen wir auf ein paar schöne Pflanz aber die klappen die Blätter zusammen als wir auftauchen .. solche Mimosen.
Die Höhle sind schön zu beklettern es gibt einen Tropfstein der wie ein Mammut aussieht.
Mit Karins dickem Knie wackeln wir zurück und alle mann wieder in den Wagen und auf geht’s in die Tiefen der cubanischen Berge. Es gibt im nirgendwo ein Restaurant das rein zufällig von den Freunden unseres Fahrers geleitet wird.
Im Bananen Wald neben an wird ein Schwein ausgelassen
Es gibt Bananen von der Staude und Forelle vom Bach nebenan. Das Schwein ist so frisch man hört den Esel noch schreien.
Wir sind begeistert. Der Fahrer stopft uns in sein russischen Panzer und wir maschieren in Trinidad ein. Die Einheimischen helfen uns mit Händen und Füßen unsere Unterkunft zu finden und wir kommen in unser Casa an. Die ganze stadt pulsiert vor leben und Musik. Direkt vor der Unterkunft ist eine Taverne die 24 std offen ist. Die Zimmer sind urig und die Bedienung ein echter Wonne proppen. Trinidad besteht aus Kopfsteinpflaster und wir rumpeln durch die Straßen . Die Stimmung ist das beste was wir hier bisher erlebt haben.
Moment ihr denkt Kopfsteinpflaster? Nee ich spreche von Kopf Stein Pflaster!! Es heißt die Schlaglöcher hier hätten vor einigen Jahren eine Ziegen Herde verschluckt. Es gibt noch eine kurze aber heftige discussion von zwei Einheimischen wer uns zuerst entdeckt hat und wer das Handgeld dafür bekommt.
Brötchentütenmann verjagt das gelbe Hemd und gewinnt die pesos .
Wir glätten eben unsere Reisefalten und stolpern durch die Straßen. Weil unsere Damen ja schick aussehen wollen ertragen sie eben Schmerzen in Sandaletten.
Überall gibt es den besten mojito der Stadt. Es muss die Stadt sein die die besten mojitos der Welt hat. Wenn jedes Loch in der Wand damit Werbung macht . Und es gibt viele Löcher hier!!! Nicht nur in der Straße. Und es ist die glücklichste Stadt der Welt . Hier ist immer Happy Hour.
Wir besuchen Brüder die Ben vor 4 Jahren kennengelernt hat und verabreden uns zum Strand am nächsten Tag.
Dann geht’s noch in die Bar die den besten canchancharra anbietet. Schließlich heißt sie ja canchancharra. Wir hören 2 Lieder und sind wieder weg.
Gute Nacht 🙂