23 September 13:00
Es dauert 3 Minuten dann sind unsere TOLLEN hiking Water schuhe voller Sand, ausleeren und weiter laufen. ist heute ja nicht weit bis zum lake wabby, es soll da übrigens Welse geben, die aussehen wie Haie. naja wir schauen ob wir überhaupt schwimmen. Wir schleppen unsere Lasten also quer durch den Wald ins Landes innere, es ist WAAAAM. ca 30 Grad und die Sonne knallt, hin und wieder spenden die Eukalyptus Bäume ein bisschen Schatten, Eigentlich schön aber auch sehr anstrengend, vor allem Jannys diesen Rucksack macht zicken, der obere halte gut fehlt. es dauert 2 stunden, mittlerweile ist es 14 Uhr und wir sind ziemlich KO. vor uns taucht ein Windblow auf, also ein teil der Insel der aus Dünen besteht. vom Meer durch den Wind wächst hier nichts, Details wie immer irgendwo im Netz, wir stapfen die blendend hellen denen hoch es sind 33 grad, hin und wieder kommen uns Leute entgegen, ganze Familien die in Flip Flops vom See kommen, mit Handtuch und Bikini. / Shorts. oder ohne Schuhe.. ok die schleppen auch nicht gefühlte 30 Kilo. wir kommen zum See. die Düne daneben frisst ihn langsam auf.. dunkles Wasser , einige Badegäste auf ihren Handtüchern am Strand. der See ist nur noch ein Halbmond. der erst ist schon im Sand verschwunden. . Wo ist unser Camping platz? auf der Karte zeit ein Pfad um den See herum zu einem Ausguck und dann zu einem Walk in Camping platz, also Camping nur für Wanderer. aber wo soll der weg sein?
von einer dünne geht es steil ins Gebüsch, anscheinend Futtert sich die dünne auch quer über den Wanderweg. Es geht erst Steil den Sand runter ( Dünnen runter rennen streng verboten.)
Dann durch ein kleines Tal (Es sind 35 grad, Rucksack – 33Kilo) wir sehen eine recht grosse Echse im Gebüsch verschwinden. kein grosses Objektiv, also keine gute Aufnahme.. schade 😦
Dann stehen wir vor einem Wegweiser. Lookout 450 Meter. BERGAUF, Steil Bergauf.
30 Minuten später sind wir am Lookout sehen Lake Wabby unter uns, dann die Dünen , dann den Wald, dann das Meer. Schön und von hier oben aus auch ein tolles Motiv.
WO ist der Campingplatz— 500 m diese Richtung. es sind 37 Grad und im Rucksack 35 Kilo. Wer packt da immer mehr rein?. wir schlagen uns durch das Unterholz ( wirklich ) und stehen vor einem Schild, Campsite. .. WO DENN? es gibt dann aber doch rechteckige Plätze mit hartem Sand und einer verzinkten Box um alles Dingo sicher aufzubewahren. Thats it. Das ist alles. oben am Car park für die Tagesbesucher ist ein WC und Regenwasser ( steht zwar drauf , vor dem Trinken filtern, aber hat sich noch nie einer beschwert) Danke für die Info Dino 4 Hire. stimmt aber auch. wir sind gesund geblieben. Janny quetscht eine Zitrone in ihren Trinkschlauch und ich hab noch so ne Packung isotonisches Zeug. au Eurong. so schmeckt das wenigstens. Wir kochen auf dem Minikocher Gefrier getrocknete Fertignahrung und versuchen sie zu essen, hmmm Thai Curry, mit Hähnchen, Lecker aber Brutal Scharf, ok hätte man bei dem Namen annehmen können. ich krieg es runter und wir verbrauchen ne menge Wasser, Janny streikt nach 3 Bissen, verständlich aber wenn ich die 37 Kilo Gepäck schon schleppe, wird alles auch verbraucht. Es hat noch eine andere Familie hier hin verschlagen die in der nähe campt, WIR SIND NICHT ALLEINE AUF FRASER ( für alle die das befürchtet haben) wir sind abends noch einmal am Lookout und geniessen die Dämmerung , dann gehts in unser schweres 2 mann Leicht-zelt als wir die dicken Isomatten auslegen freuen wir uns auf einen erholsamen Schlaf. Knapp 5 Km Strecke plus ein paar Kilometer hin und her machen auch echt müde, vor dem Zelt raschelt und knirscht es, hier krabbelt alles rum. wir verabreden nur zu zweit das WC aufzusuchen; Wenn nötig.
dann legen wir uns bequem hin. OH MY GOODNESS! Du meine Güte. das ist doch Sand oder? und die 1,0 cm dicke Iosmatte ist doch toll oder??? Wir legen uns alle die wir hier lesen/schreiben nun gemeinsam auf eine Betonplatte und versuchen zu schlafen. Gut das wir es wenigstens warm haben, Schwitzen bis 0:00 und dann frieren bis 5 Uhr. Ein Traum.Ich versuch Janny zu motivieren, Hey wir haben perfekte Natur hier: Natur Toiletten, Regenwasser und wunderbaren Sandboden, dazu ein paar Kilos und alles was wir brauchen im Gepäck. Als wir um 5:15 uns aufsetzen ( stehen dauert noch ca 10 min) Ist die Stimmung leicht gedrückt (Wenn Blicke Töten könnten) , AUAAA, Ok ok schnell ein Kaffee kochen. dann wird alles wieder besser. ja… gerne…. nur… HABEN WIR KEIN KAFFEE.. der liegt im Auto. ich schmier mir Curry ( kalt) auf ein fetzen Wrap, Janny knabbert ein Isotonischen Energieriegel, und spuckt ihn wieder aus. ich denke kann nicht so schlimm sein, und nehme auch einen, und spuck ihn wieder aus.. So schlecht geht es uns doch nicht. das Zeug ist EKELHAFT. Gut dann eben los. 15 Km vor uns .. bis zum Lake Mckenzie. das Highlight auf Fraser. wir Schnappen unsere Rucksäcke, ich klaue Janny heimlich ein paar Kilo und damit komme ich auf knapp 40. und wir tigern los.
So Klartext, Sicher ist es hart aber auch wunderschön, alleine auf der Insel durch alle arten von Wäldern, von Regenwald, Eukalyptus Tropenwald , alles voller Vögel und wunderbare gut markierte Wanderwege. Man muss halt ein bisschen härter sein.