Porto – Ups and Downs in jeglicher Hinsicht.

Wir verlassen den kleinen Ort in den Bergen und die Autobahn hat uns wieder … jedenfalls einige Zeitlang.

Der Übergang nach Portugal ist einfach . Dann wird es kompliziert. Wir fahren an der Station vorbei wo man den automatisch abbuchbaren Mautvorgang startet. Soll heißen es gibt Sensoren über der Bahn die unsere Fahrzeuge registrieren und dann direkt die Credit Karte belasten. Nur wenn man sich nicht registriert wird’s teuer. Also umdrehen .. wir müssen das machen . Und ab geht die wilde Fahrt…

Wir drehen und fahren ein Stück zurück . Natürlich wieder durch die ganzen Sensoren. Damit wir nicht noch mehr Stress evtl zuhause kriegen , fährt Ben früher ab. Laut Navi kann man auch anders an die Mautstelle heranfahren ..

Ich bin ein bisschen misstrauisch als ich den Schotterweg neben der Bahn sehe. Aber er wird schon wissen wo er herfährt . Es geht in die Pampa. Als ich das erste mal aufsetze wird mir doch mulmig aber es gibt kein zurück . Die Straße ist zu eng zum drehen . Hab ich Straße gesagt ? Der Bergweg ist zu eng .. und dazu gibt es viele schöne Brombeeren am Rand . Mein Auto bekommt einen neuen Look. Janny bleibt wie immer cool auch als es 30 grad den Berg runtergeht . und danach auch wieder hoch … und wieder runter diesmal in einer 120grad Kurve . Aber was man nicht sehen kann macht auch keine Angst.

Es wird immer enger .. wir sind irgendwo im Gebüsch .. aufsetzen passiert nun häufiger . Nach schweißtreibenden 20 min stehen wir an der Maut Station . Nur getrennt durch einen 3 Meter Zaun und einen 1 Meter graben! Hurra. Aber zurück geht nicht . Ich denke bereits über eine Brücke nach und wie ich den Zaun zerschneiden kann . Aber vorher versuchen wir nochmal irgendwie zurückzukommen . Hier blende ich aus … nach weiteren 10 min sind wir wieder auf dem Weg zur Bahn . Diesmal in der richtigen Richtung . Wir fahren nochmal an der Mautstelle vorbei. Drehen diesmal richtig und buchen unsere Daten in das Gerät ein. Hey wir sind legal hier . Ich weiß noch nicht wie es weiter geht mit dem Lack aber .. der kurze Regen wäscht 90 Prozent von den Kratzern weg. Gut das ich kein neuen Wagen habe.

Wir kommen dann doch irgendwann in Porto an. Diesmal haben wir ein kleines Apartment mit Gemeinschaftsgarten. Mitten in der Stadt.

Ben holt unseren 4ten Reiseteilnehmer vom Flughafen und wir ziehen ein. Erwähnenswert ist noch das wir in einer Parkgarage unterkommen die so eng ist wie das portugiesische Bergland. Und von da aus sind es 100 Meter zum Apartment. Leider laufen wir erstmal mit Gepäck 500 in die falsche Richtung… also ich laufe mit Gepäck. Und leide.

Ja wie ein billiger Gangster!

Abends finden wir ein klasse Mexikaner to go und spielen ein italienisches Karten Spiel – Scopa- in der Wohnung

Das wars

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